Xylit kommt in vielen Früchten und Gemüsen vor, welche wir täglich zu uns nehmen. Xylit wird sogar täglich in unserer Leber als Neben-produkt im Stoffwechselprozess produziert (5 - 15g täglich). Xylit ist daher unserem Körper durchaus bekannt, was die Verstoffwechslung vereinfacht, wenn es mit der Nahrung aufgenommen wird.
Xylit wird durch Hydrolyse1 von Xylose (Holzzucker) aus Pflanzen-fasern bzw. Baumrinde gewonnen, danach gereinigt und gefiltert, woraus sich feine, weisse, kristalline Körnchen bilden.
Xylit sieht aus wie Zucker (Saccharose) schmeckt wie Zucker, und hat die gleiche Süsskraft wie Zucker. Sie können Xylit wie herkömmlichen Zucker verwenden, zum Süssen, zum Kochen und zum Backen.
Xylit ist daher der ideale Zuckerersatz.
Welchen Nutzen hat dies nun für Sie?
Zu den erwähnten Bakterien gehören die Streptococcus Mutans2, welche als hauptsächliche Verursacher von Karies und Plaque bekannt sind. Wenn Sie regelmässig kleine Mengen von Xylit (6 - 10 g/Tag) zu sich nehmen, können diese Bakterien nicht überleben und sie beugen Karies, Plaque und Zahnstein vor. Lesen Sie hierzu den Beitrag"Zuckeraustauschstoff gegen Karies".
Es gibt neuerdings in der Anti-Aging-Forschung einen wachsenden Konsens dahin gehend, dass die Beibehaltung eines niedrigen Insulinspiegels einer der Schlüssel für ein erfolgreiches Anti-Aging-Programm darstellt. Dank Einnahme von Xylit behalten wir einen niedrigen Insulinspiegel.
Xylit wird entweder aus Mais oder aus der Rinde von Laubbäumen gewonnen. Die überwiegende Mehrheit des Xylits aus Mais wird in China hergestellt. Ich habe mich für Xylit aus Baumrinde entschieden, nicht weil Mais schlechter ist, sondern weil mir Bäume sympathischer sind. Zudem gibt es keine genmanipulierten Laubbäume, womit dieses Thema ebenfalls „erledigt“ ist. Es wurden für Sie Hersteller ausgesucht, welche beste Qualität von Xylit herstellen und dazuausschliesslich Bäume aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwenden. Das Ihnen hier angebotene Xylit stammt aus Birken- und Buchenrinde und wurde in Finnland hergestellt.
Süssen Sie mit gutem Gewissen und bestellen Sie HIER.
1 Die Hydrolyse (altgriechisch ὕδωρ hydor „Wasser“ und λύσις lýsis „Lösung, Auflösung, Beendigung“) ist die Spaltung einer (bio)chemischen Verbindung durch Reaktion mit Wasser (Brockhaus ABC Chemie, VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig 1965, S. 562).
2 Streptococcus mutans ist eine Bakterienart aus der Gattung der Streptokokken (Streptococcus). S. mutans ist der Leitorganismus der Zahnkaries und bei fast jedem Menschen im Speichel vorhanden. Die Höhe der Konzentration von S. mutans im Speichel korreliert eng mit dem Kariesrisiko.(↑ A Sharma et al.(2009): Dermatoglyphic interpretation of dental caries and its correlation to salivary bacteria interactions: An in vivo study In: JISPPD, Vol. 27, No. 1, S. 17–21 PMID 19414969 doi:10.4103/0970-4388.50811).